2014 – Wir sind dann schon mal los

 

Am Freitag, den 20. Juni 2014 fand der Dyke* March Berlin statt. Die Demo am Vorabend des Berliner CSD „für mehr lesbische Sichtbarkeit und Lebensqualität“.
Auch imzweiten Jahr gab es beim Dyke* March Berlin keine Sponsoren-Trucks. Denn wir sagen weiterhin: Es geht um uns, nicht um Firmenwerbung oder Parteienwahlkampf. Wir freuen uns auf eine bunte Mischung von Lesben und Freundinnen und Freunden aller Überzeugungen, Orientierungen, Haarlängen, Altersgruppen und Nationalitäten.

Das * (Sternchen) hinter dem Dyke bedeutet für uns: Transgender, die sich als Teil der lesbischen Community verstehen, waren wieder herzlich willkommen. Natürlich waren  auch alle anderen als Unterstützende und Sympathisierende höchst willkommen!
Auch 2014 gab es keine langen Redebeiträge. Wie bereits im Jahr zuvor galt: Der Dyke* March ist eine klassische Laufdemo, gerne politisch, gerne mit inhaltlichen Transparenten, aber bitte überparteilich, überkonfessionell und unkommerziell!

Die Strecke war wie bereits im ersten Jahr ungefähr 3,5 Kilometer lang und begann am Frankfurter Tor (Friedrichshain). Danach ging es über die Oberbaumbrücke nach Kreuzberg, über die Skalitzer Straße entlang der Brücken der U-Bahnlinie 1 bis hin zum Kottbusser Tor, wo die Demo am Veranstaltungsort Südblock endet. Dort wurde bis in die frühen Morgenstunden bei bester Laune gefeiert.

Und noch ganz wichtig: Den Dyke* March verstehen wir als Ergänzung, nicht als Alternative oder sogar als Gegenveranstaltung zu den anderen CSD/TCSD/… -Demos, die am Samstag in Berlin stattfanden – Dyke Marches eröffnen traditionellerweise in anderen Städten die CSD-Wochenenden!

Unser Motto blieb auch 2014: Je mehr CSD und lesbische Sichtbarkeit, desto besser!

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